Und heute kann ich euch auch endlich mal wieder ein kleines Briefchen zeigen.
Eigentlich sollte mein Bauhaus-Nadelbriefchen dasjenige werden, mit dem ich wieder in die Nadelbrief-Näherei einsteige. Und es fehlen auch nur noch ein paar wenige Nähte. Aber das aktuelle Thema dieser Woche ist das Thema "Hexies" - und da ich diesmal pünktlich ein Nadelbriefchen zeigen wollte und es mir schon wahnsinnig in den Fingern gejuckt hat, bekommt ihr heute erst einmal mein Nadelbrief zum Thema "Hexies" zu sehen und der Nadelbrief "Bauhaus" muss noch (ganz kurz) warten.
Ich habe mich dafür entschieden, es mit Flying Hexies zu versuchen. Vor langer Zeit habe ich mal ein hübsches Täschchen bei Katharina vom Blog greenfietsen gesehen, dass in dieser Technik gearbeitet wurde und das hat mir supergut gefallen (vor allem, weil keine Handnähte von Nöten sind). Allerdings habe ich Katharinas Tutorial irgendwie missachtet (nicht gefunden) und es deshalb auf eigene Faust versucht.
Zunächst mussten 29 Minihexie-Schablonen aus Papier ausgeschnitten werden. (Wenn ihr selbst Hexieschablonen erstellen wollt, schaut doch einfach mal auf dieser Website vorbei.) Die Papierhexies mit einer Kantenlänge von einem Zentimeter habe ich dann mit Resten meiner Batikstoffe ummantelt und dann die Papierschablonen wieder entfernt. Ich kann euch sagen, diese Minihexies wieder rauszufummeln, war gar nicht so einfach.
Um zu wissen, in welchem Abstand ich die Hexies auf dem Stoff platzieren muss, habe ich zunächst mit Papier und Bleistift gearbeitet und einfach mal ausprobiert, wie groß der Abstand zwischen den Einzelnen senkrechten Linien sein muss.
Die Linien im Abstand von einem Zentimeter zu setzen, gefiel mir am besten. Nachdem alle Hexies aufgeklebt waren ging es ans Nähen und ich habe etwas unterschätzt, wie viel Nähte nötig sind. Trotzdem ging das mit Sicherheit schneller als wenn ich die Hexies mit Handnähten verbunden hätte.
Ganz akkurat ist es leider nicht geworden. Beim nächsten Mal werde ich nicht nur die senkrechten Linien vorzeichnen, sondern auch die Diagonalen, in der Hoffnung, dass die Nähte dann auch immer direkt an den Ecken der Hexies rauskommen.
Die Senkrechte in der Mitte habe ich übrigens ausgespart, da ich hier keine doppelte Naht haben wollte, wenn der Filz in der Mitte eingenäht wird.
Für den Verschluss habe ich ein einfaches Band gewählt, da ich keine klassische Vorder- und Rückseite haben wollte. Wierum das Nadelbriefchen benutzt wird, bleibt dem Kreativling also selbst überlassen.
Auch im Innern des Briefchens findet sich einer meiner Batikschätze und die Nadeln können auf Filz-Hexies verstaut werden.
Ich freue mich sehr, dass ich die Flying Hexies endlich einmal ausprobiert habe und muss sagen, diese Technik gefällt mir und der Nadelbrief wird nicht das Letzte sein, das ich in dieser Technik gearbeitet habe. Allerdings werde ich beim nächsten Mal die Kantenlänge vergrößern.
So, jetzt setzte ich mich aber endlich an mein Bauhaus-Briefchen. Das wäre doch gelacht, wenn ich die letzten Nähte nicht endlich fertig bekomme.
Und auch das nächste Thema finde ich spannend: Alabama Chanin.
verlinkt bei: das große nahtlust Nadelbrief-Jahr 2019, Nähzeit am Wochenende
Ein toller Versuch,so gefallen mir die Hexies prima und die Farben sind auch so schön harmonisch. LG Ingrid
AntwortenLöschenOh wie schön, liebe Christiane!!! So würde ich auch gerne mal Hexis verarbeiten, das sieht so toll aus und wieder zeigt sich, dass ein Nadelbrief als Testobjekt ganz wunderbar ist. Deine Quiltlinien sehen so exakt aus und der Farbverlauf ist auch genau meins. Und Du hast sogar an die doppelte Linie gedacht, so was entgeht mir immer...
AntwortenLöschenHab eine gemütliche Woche, alles Liebe
Katrin
Ein wunderbar warmes Exemplar ist dir gelungen. Die Flying hexies standen auch auf meiner Liste, da nehme ich mir dich zum Vorbild. Auf das Bauhaus bin ich gespannt. Meines ist auch gerade erst aktuell fertig geworden.
AntwortenLöschenliebe nadelbriefler-Grüße, Elvira
Deine Flying Hexies gefallen mir sehr, durch das Absteppen ergibt sich ein tolles Muster und die Farben finde ich total harmonisch. LG Elke
AntwortenLöschenwie wunderschön, liebe Christiane! ich bewundere deine ideen für die nadelbriefchen ja wirklich sehr...das mit den Flying Hexies sieht klasse aus, orange ist ja meine allerliebste Lieblingsfarbe, ich bin begeistert! Ich hab noch jede Menge Hexies liegen, die Technik finde ich prima. Ist schon vermerkt für Projekte :0)...ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)
AntwortenLöschenSuper, liebe Christiane! Das sieht absolut exakt aus und ist in der Wirkung mega! Eine tolle Farbabstimmung noch dazu - herrlich! Danke für die Verlinkung. Jetzt bin ich auch aus dem Urlaub zurück und kann dieses oder jenes wieder aufholen und nachschauen ;-) LG. Susanne
AntwortenLöschenPuh - ein Zentimeter Kantenlänge, das ist eine Herausforderung! Je kleiner die Einheit, desto genauer muss man arbeiten. Ich bin auch gerade am Hexie-Thema ...
AntwortenLöschenLG
Siebensachen
Das ist eine super Umsetzung mit den Hexies. Toll gequiltet und die Farben gefallen mir sehr gut. Klasse!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Monika